29. August 2020 | Frage an Ständerat Benedikt Würth (inkl. seiner Antwort) und Information an Bundesrätin Karin Keller-Sutter

Am 30. Mai 2016 schrieb das Volkswirtschaftsdepartement St. Gallen, Benedikt Würth, Regierungspräsident, folgendes:

  • „Der Regierung sind diese Ungleichheiten, die in der Grenzregion zu Wettbewerbsverzerrungen führen, bekannt. Sie hat dazu in Ihrer Antwort vom 27. Oktober 2015 zu einer Interpellation aus dem Kantonsrat Stellung genommen.“
  • „Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles unternehmen, damit die angesprochene Ungleichheit beseitig wird.“

Nachdem über vier Jahre vergangen sind und Herr Benedikt Würth als Ständerat noch näher „an Bundesbern“ gerückt ist, wäre es interessant zu erfahren, was er alles unternommen hat um die von ihm angesprochen „Ungleichheit“ zu beseitigen – siehe unser Schreiben an Ständerat Benedikt Würth im Anhang.

Unsere Region wird durch Bundesrätin Karin Keller-Sutter in Bern vertreten. Das hat uns veranlasst, Bundesrätin Karin Keller-Sutter zu informieren.
Details siehe unser Schreiben an Bundesrätin Karin Keller-Sutter (siehe oben).

25.09.2020 | Bundesrätin Karin Keller-Sutter beantwortet das an Sie gerichtete Informations-Schreiben vom 29. August 2020

Auch dieses Schreiben geht nicht auf das Kernthema ein. Auf die Abstrafung der Inlandkäufer und der daraus resultierenden Ungleichbehandlung wird partout nicht eingegangen.
Unser Fazit:

  1. Der Bundesrat will gar keine Steuergleichbehandlung zwischen Inlandkäufer und Währungstourismus
  2. Die Subventionierung des ausländischen Gewerbes nimmt er als selbstverständlich hin
  3. Wenn der Bundesrat die Hochpreisinsel Schweiz bekämpfen will, dann müssen die Löhne runter und zwar massiv. Alles andere ist in den meisten Fällen (vor allem im Dienstleistungsgewerbe) Augenwischerei

06.09.2020 |Die Antwort von Ständerat Benedikt Würth

From: Würth Benedikt <Benedikt.Wuerth@parl.ch>
Sent: Sunday, September 6, 2020 12:44:44 PM
To: FEDERER AUGENOPTIK | Info <info@federerbuchs.ch>
Subject: Ihr Schreiben

Sehr geehrter Herr Meier
Ich bedanke mich für Ihr Schreiben vom 29. August
Das Geschäft ist aktuell im NR

Leider hat die WAK-N einen ablehnenden Antrag dem Rat gestellt. Allerdings vertreten die NR Ritter und Friedli aus unserm Kanton eine entsprechende Minderheit.

Wir werden die weitere Beratung im NR abwarten und dann wieder aktiv werden.

Im Gespräch mit NR werde ich die Wichtigkeit dieser Standesinitiative unterstreichen

Beste Grüsse
Benedikt Würth
Ständerat

Unsere Antwort an Ständerat Benedikt Würth

Von: FEDERER AUGENOPTIK | Walter Meier
Gesendet: Sonntag, 6. September 2020 19:47
An: ‚Benedikt.Wuerth@parl.ch‘ <Benedikt.Wuerth@parl.ch>
Betreff: WG: Ihr Schreiben

Sehr geehrter Herr Ständerat

Auch wenn ich die in unserem Schreiben vom 29. August 2020 gestellte Frage nicht beantwortet sehe, bedanke ich mich ganz herzlich für Ihre Informationen.

Freundliche Grüsse aus Buchs

Walter Meier 
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