6. Mai 2016 | Wertfreigrenze in Konkurrenz mit heimischem Handel – Schreiben an Bundesrat mit Kopie an die regionalen Regierungen

In diesem Schreiben stellen wir uns auf den Standpunkt, dass diese Wertfreigrenze nicht zuletzt auf Grund des starken Frankens oder schwachen EURO – wie immer man das sehen will, als staatlich unterstütze Einladung für Einkäufe im ohnehin bevorteilten Euroraum ist.

Bemerkenswert:

  • dem Staat ist das Einkassieren der Mehrwertsteuer am Zoll zu aufwändig
  • vom inländischen Gewerbetreibenden hingegen verlangt er , dass er von jedem Kunden die Mehrwertsteuer kassiert um diese regelmässig sauber aufbereitet und völlig unentgeltlich abliefert

Um die Benachteiligung des heimischen Gewerbes aus der Welt zu schaffen, gibt es nur eine logische Folgerung – und die lautet:

  • den Handel in der Schweiz seitens der Mehrwertsteuer mit einer Freigrenze bis zu einem Betrag von Fr. 300.– zu versehen“

Diesen Vorschlag machen wir dem Bundesrat in diesem ersten Schreiben.

Eine Kopie dieses Schreibens erging an:

  • Finanzdepartement St. Gallen, Regierungsrat Benedikt Würth, Davidstr. 35, 9001 St. Gallen
  • F.L. Regierung, Regierungschef Adrian Hasler, Regierungsgebäude, 9490 Vaduz